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Seite 1 von 1Verfasst am: 15. Jun 2014, 13:02
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Inhalt - Übersicht
Das Merkblatt wurde am 28.3.2014 in Hannover auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) auf einem
Arzt-Patienten-Symposium vorgestellt (Bericht aus www.sd-krebs.de -OFFLINE Nr. 12, Juli 2014)
Inhalt-Übersicht
Weiterführende Links:
Unsere Merkblätter:
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Inhalt - Übersicht
- Einleitung
- Die richtige Einstellung für das Arzt-Patienten-Gespräch
- Eine gute Vorbereitung für das Arzt-Patienten-Gespräch
- Während des Arzt-Patienten-Gespräches
- Eine Auswahl von speziellen Fragen zur Therapie und Nachsorge des Schilddrüsenkarzinoms, die Sie ihrem Arzt stellen können, soweit diese auf Sie zutreffen
- Nach dem Arzt-Patienten-Gespräch
- Werten Sie für sich das Gespräch aus
- Bewerten Sie Ihren eigenen Wissensstand
- Ziehen Sie Konsequenzen
- Entscheidung über die weitere Therapie treffen
- Werten Sie für sich das Gespräch aus
- Weiterführende Literatur
Merkblatt
Arzt-Patienten-Gespräch Liebe SchilddrüsenkrebspatientInnen, die Diagnose "Krebs" macht Angst und führt zu hoher Verunsicherung. Dabei ist Krebs nicht gleich Krebs, Schilddrüsenkrebs ist nicht gleich Schilddrüsenkrebs. Auch ein Wiederauftreten der Krankheit (=Rezidiv) ist nicht immer gleichzusetzen mit der Gefahr an diesem Krebs zu sterben. Es stürmen so auf Sie – den Schilddrüsenkrebspatienten - eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen, mit einer Reihe von neuen Fachbegriffen, ein, die schwer verständlich sind. Schwer einzuschätzen ist, was dies für Ihr weiteres Leben und Ihre Lebensqualität bedeuten wird. In den medizinischen Leitlinien gibt es zwar eine Reihe von Empfehlungen, welche nach wissenschaftlicher Erkenntnis die bestmöglichen diagnostischen Methoden und Therapien sind. Es gibt jedoch immer alternative Möglichkeiten, so dass verschiedene Risiken und Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität miteinander abgewogen werden müssen. Mit diesem Merkblatt möchten wir Ihnen aufzeigen, was Sie tun können, damit Sie mit Ihrem Arzt zu einer gemeinsamen Risikoabwägung und einer partnerschaftlichen Entscheidung über den weiteren Einsatz von diagnostischen Methoden und Therapien kommen. ![]() Die richtige Einstellung für das Arzt-Patienten-Gespräch: Da Schilddrüsenkrebs eine seltene Erkrankung ist, braucht es neben dem Hausarzt auch einen Facharzt - meist ein Nuklearmediziner, Endokrinologe oder manchmal auch ein Chirurg - der sich mit der Therapie und Nachsorge des Schilddrüsenkrebses auskennt. Zu diesem sollten Sie ein Vertrauensverhältnis aufbauen können. Mit ihm sollten Sie auch über Ihre Beschwerden und psycho-sozialen Belastungen reden können, die direkt oder indirekt mit der Krebserkrankung und der Behandlung zusammenhängen. Er sollte Ihnen auch bei der Orientierung und Auswahl von Behandlungsangeboten sowie über weitere Handlungsschritte behilflich sein. ![]() Eine gute Vorbereitung für das Arzt-Patienten-Gespräch:
![]() Während des Arzt-Patienten-Gespräches:
![]() Eine Auswahl von speziellen Fragen zur Therapie und Nachsorge des Schilddrüsenkarzinoms, die Sie ihrem Arzt stellen können, soweit diese auf Sie zutreffen:
![]() Nach dem Arzt-Patienten-Gespräch:
![]() Weiterführende Literatur: Herausgeber: Deutsche Krebshilfe (Hrsg.): Patienten und Ärzte als Partner Die blauen Ratgeber (Nr 43) PDF ![]() Dieses Merkblatt sowie ![]() |
Das Merkblatt wurde am 28.3.2014 in Hannover auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) auf einem


Weiterführende Links:
-
Urteil: Verharmlosung von Risiken - Arzt haftet Oberlandesgericht (OLG) Koblenz hat in einem Urteil (Az.: 5 U 967/09)
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Zuletzt bearbeitet von Harald am 06. Jun 2018, 09:32, insgesamt 3-mal bearbeitet
Anmeldung: 30.10.04 | Beiträge: 5440 | Basedow, Hypoparathy... | Schiffdorf |
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Verfasst am: 14. Nov 2014, 22:13
Hallo,
nun haben auch die Ärzte von der kassenärztlichen Bundesvereinigung eine Handreichung zum Thema bekommen! Liest sich gar nicht schlecht:
http://www.kbv.de/media/sp/Bausteine_Arzt_Patienten_Kommunikation.pdf
Bemerkenswert vor allem die beiden letzten Sätze:
Eben!
Viele Grüße
Frauke
nun haben auch die Ärzte von der kassenärztlichen Bundesvereinigung eine Handreichung zum Thema bekommen! Liest sich gar nicht schlecht:
http://www.kbv.de/media/sp/Bausteine_Arzt_Patienten_Kommunikation.pdf
Bemerkenswert vor allem die beiden letzten Sätze:
Zitat: |
Weisen Sie auf Selbsthilfegruppen hin. Sagen
Sie ihm, dass er nicht allein ist. |
Eben!

Viele Grüße
Frauke
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